Der Freundeskreis Asyl Kirchberg hat Arbeitskreise/Arbeitsbereiche zu verschiedenen Aufgaben und Themen.
Probleme, die sich in den Bereichen ergeben, werden von den Freundeskreismitgliedern, die sich für einen Arbeitskreis/Arbeitsbereich gemeldet haben, besprochen und dort gelöst oder dem Koordinationskreis bzw. dem Gesamtgremium vorgetragen.

Bei der folgenden Auflistung der Arbeitsbereiche sind in Klammern Aufgabenfelder, Problemstellungen oder Hinweise mit aufgenommen, die von den jeweiligen Mitgliedern konkretisiert, korrigiert oder ergänzt werden.

Die Arbeitsbereiche sind:
 
1. Arbeit und Recht (Begleitung im Asylverfahren, Hilfen bei Beruf und Ausbildung,
    Ausbildungsbegleitung, Kontaktperson Bernard Cantré)

2. Begegnung (Café am Abend, Veranstaltungen (u.a. Sonntagscafé, Feste),
    Besuchsdienste, Alleinstehende, Schwangere, Patenschaften(?), Kontaktperson
    Angelika Cantré)

3. Freizeitangebote (unterschiedlichste Angebote, Ermittlung des Bedarfs, Kontakt
    zu Vereinen, Ferienprogramm, Kontaktpersonen Marianne Sudermann und Max
    Kauke)

4. Materielle Versorgung, Fahrdienste (Versorgung mit Dingen des täglichen
    Bedarfs (Kleidung, Haushaltsgegenstände, Fahrräder) im Secondhandladen
    „ALLERLEI“ für Flüchtlinge und Bedürftige durch das Ladenteam und durch die
    Fahrradwerkstatt (Service zurzeit durch Wolfgang Langer),
    Einkaufsfahrten + Einkaufsberatung, Fahrten zum Arzt und zu Behörden, Fahrer
    für Notfälle, Kontaktpersonen Sabine Pohl-Langer und Wolfgang Langer)

5. Schule, Sprachangebote (Kontakt zu Schulleitungen, Lehrern, Schulsozialarbeit,
    Organisation von Lernunterstützung (z.B. Lesepaten, Prüfungsvorbereitung),
    Unterstützung erwachsener Flüchtlinge beim Spracherwerb durch Einzel-
    betreuung (Konversation, Nachhilfe, Hilfe bei der Vorbereitung auf eine Sprach-
    Prüfung, Ausbildungsbegleitung), Überblick über den Stand der Versorgung
    (ehrenamtlich und institutionell, Ist – Soll), Kontakt zu den Flüchtlingssozial-
    arbeiter/innen, Kontaktpersonen Annemarie Braun und Beate Scharr)

Bei Interesse kann man jederzeit auch in mehreren Arbeitsbereichen mitwirken.
Freundeskreismitglieder die (noch) in keinem Arbeitsbereich mitwirken wollen, können sich trotzdem einem der Bereiche zuordnen. Über dessen Verteiler (und den Verteiler des Gesamtfreundeskreises) erhalten sie dann Protokolle und andere Informationen.

Für jeden Arbeitsbereich gibt es Kontaktpersonen, an die sich alle Freundeskreismitglieder wenden können, wenn sie ein Anliegen zum entsprechenden Thema haben.

Diese Kontaktpersonen bilden zusammen mit dem Kirchberger Pfarrer und dem Bürgermeister den Koordinationskreis.
Zusätzlich sollten weitere Akteure der haupt- und ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe zum Koordinationskreis eingeladen werden.
 
Die Arbeitskreise/Arbeitsbereiche organisieren sich selbst und treffen sich nach ihrem eigenen Rhythmus regelmäßig oder sporadisch oder entscheiden sich für eine andere Form des Kontaktes. Es wird empfohlen, dass Ergebnisprotokolle von Treffen oder andere Mitteilungen an die Arbeitsbereichsmitglieder versendet werden und dass geklärt wird, wie gegebenenfalls die Sozialarbeiter/innen informiert werden.

Anliegen, ungelöste Probleme und Anträge an den Freundeskreis oder die Stadtverwaltung tragen die Kontaktpersonen in der Regel im Koordinationskreis vor.
Im Koordinationskreis wird das Anliegen geklärt oder als Tagesordnungspunkt für das nächste Freundeskreistreffen oder Treffen der Arbeitsbereichkontaktpersonen vorgesehen. Über die Treffen des Koordinationskreises wird ein Protokoll erstellt, das an die Mitglieder des Freundeskreises per eMail versendet wird (Mitglieder ohne eMailadresse werden ggfs. von den Kontaktpersonen informiert).

Der Koordinationskreis trifft sich etwa alle drei Monate im Sitzungssaal des Kirchberger Rathauses. Der Gesamtfreundeskreis trifft sich ein bis zweimal im Jahr im Evangelischen Gemeindehaus in Kirchberg.
Bei den Gesamtfreundeskreistreffen können die Arbeitskreise/Arbeitsbereiche berichten und kann die Gesamtsituation der Flüchtlinge in Kirchberg diskutiert werden.